Plasmabehandlung
Wundbehandlung mit kaltem Plasma
Bei dieser Therapie wird physikalisches Kaltes Plasma bei einer Temperatur von < 40° Celsius punktgenau und kontaktfrei sehr präzise auf die Wunde appliziert. Diese Therapie erlaubt selbst die Behandlung von komplexen Wunden und Wundumgebungen mit Vertiefungen und Kavitäten. Die Wirkung kann auch chronische und austherapierte Wunden erreichen und ist damit potenziell geeignet, mögliche Amputationen zu vermeiden.
Das Behandlungsspektrum dieser Therapie umfasst die Inaktivierung von multiresistenten Erregern, wie z. B. MRSA, und die Stimulation der Geweberegeneration. Das Kaltplasma wird aus dem Edelgas Argon erzeugt. Dies gewährleistet eine gleichbleibende Plasma-Qualität bei jeder Behandlung.
Die Vorteile von Kaltplasma
Die Nutzung physikalischer Verfahren zum Zweck der Bekämpfung von Krankheitserregern ist nicht neu. Im Unterschied zu allen bisher angewandten physikalischen Methoden hat Kaltplasma ein ganzes Spektrum an Komponenten, das sehr wirkungsvolle, keimtötende Eigenschaften entwickelt, biologische Wundheilungsprozesse anstoßen kanm und damit ganz neue Möglichkeiten der Anwendung bieten.
Wie wirkt Kaltplasma?
- Inaktivierung eines breiten Spektrums von Erregern sowie multiresistenter
- Keime (z. B. MRSA)
- Förderung der Mikrozirkulation, wodurch die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung des Gewebes verbessert wird
- Stimulation der Geweberegeneration (Zellneubildung) bis in tiefe Hautschichten
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Diabetologische Schwerpunktpraxis
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